Politische Einmischung entzweit Kirchenvertreter CVP-Präsident Gerhard Pfister kritisiert die Kirchen für ihre politische Einmischung. Und wird dafür von Kirchenvertretern kritisiert. Eine alte Debatte erhitzt sich neu.
Die Reformation grenzt die Schweiz von Deutschland ab Die EU steht zurzeit auf dem Prüfstand. Tim Guldimann, ehemals Botschafter in Berlin, sagt, warum die Willkommenskultur keine Chance hatte.
Können Reformierte bei der CVP Bundesräte werden? Ein Podium in Flüh stellte die Frage nach dem «C» in der CVP. Die Diskussion mit Parteipräsident Gerhard Pfister und Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter über Werte und Glaube in der Politik wurde von der Aktualität der Bundesratswahl eingeholt.
Palästina: Begegnung schafft Frieden Die Friedensaktivistin Sumaya Farhat-Naser setzt in ihren Vorträgen Zeichen für gewaltfreie Begegnung in Palästina. Im November ist sie in der Schweiz auf Tournee. Sie berichtet über die Schwierigkeiten der Bevölkerung und macht Mut für den Friedensprozess.
Pfarrerinnen und Pfarrer fordern Prämienverbilligung bei den Krankenkassen 21 Baselbieter Pfarrerinnen und Pfarrer unterstützen die kantonale Prämien-Initiative, die am 25. November zur Abstimmung kommt. In einem offenen Brief fordern sie eine wirksame Armutsbekämpfung und Solidarität mit Familien mit tiefen Einkommen.
Hat das Volk immer recht? Im November stimmt das Volk über die Selbstbestimmungsinitiative der SVP ab. Hilfswerke befürchten einen versteckten Angriff auf die Menschenrechte. SVP-Präsident Albert Rösti und Heks-Direktor Peter Merz zu den Folgen dieser Initiative.
Das Klima schützen, ohne zu moralisieren Der Sonderbericht des Uno-Weltklimarats fordert «nie dagewesene Veränderungen», um die drohende Klimakatastrophe abzuwenden. Kurt Zaugg-Ott, Leiter der Fachstelle «oeku Kirche und Umwelt», sieht die Kirchen in der Pflicht.
«Dialog fördert Integration, Verbote behindern sie» Der Kanton St. Gallen stimmte am 23. September über ein Burkaverbot ab. Der St. Galler Kirchenrat empfahl, die Vorlage abzulehnen. Themen des Zusammenlebens seien im Dialog zu lösen. Rund zwei Drittel der Stimmenden legten jedoch ein Ja in die Urne.