
Das Erwachen der Freiheit
Zwischen Not und Dekadenz im England des 19. Jahrhundert
Eine Geschichte voller Emotionen und leisem Humor
Marlen, seit 30 Jahren verheiratet und nun Witwe, ist nicht traurig, sondern wütend. Diese Wut brodelt in ihr, und sie weiss kaum, wie sie damit umgehen soll. Rolf, ihr Mann, entschied sich, seiner Krebsdiagnose nicht bis zum Ende zu erliegen, sondern selbstbestimmt zu sterben. Nach seinem Tod entdeckt Marlen, dass er sie auf unvorstellbare Weise hintergangen hat. Sie zieht sich zurück und versinkt in Alkohol und Valium.
Doch dann tritt Jack in ihr Leben. Er beschliesst, sich um diese einsame, zornige Frau zu kümmern. Da er gerade keine Wohnung hat, zieht er bei Marlen ein, kocht für sie und sorgt dafür, dass sie regelmässig isst. Dabei lernt er auch Ida kennen, die neue Ärztin in Rolfs Praxis. Unbemerkt von Marlen kehrt das Leben allmählich in ihr Haus zurück.
Dann taucht ein Brief von Rolf auf, den sie nur in Wien bei ihrer Freundin Wally lesen darf – so hat Rolf es verfügt. Die Reise nach Wien verändert alles. Diese Geschichte beginnt traurig, führt zu schönen Begegnungen und endet gut. Sie erzählt mit leisem Humor und viel Liebe und Verständnis für die Menschen darin.
Ein Buchtipp der Buchhandlung Wortreich in Glarus, von Elisabeth Trümpy
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Susann Pasztor
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Zwischen Not und Dekadenz im England des 19. Jahrhundert
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