«Kirche unterwegs»: «Du siehst mich!» – Sara und Hagar
Diesmal geht die Reise weit zurück, bis fast an den Anfang der Bibel, zu den Erzeltern. Abraham ist sicher bekannt, seine Frau Sara vielleicht auch noch. Aber kennen Sie auch Hagar? Die Sklavin von Sara, die zur Mutter des ersten Sohnes von Abraham wird? Eine spannende Dreiecksgeschichte, die einiges an Zündstoff bereithält.
Aktuelle Fragestellungen
Es ist immer wieder erstaunlich, wie aktuell die Fragestellungen und Probleme aus der Bibel auch heute noch sind. Da geht es um unerfüllte Kinderwünsche, Mobbing, Machtmissbrauch und Leihmutterschaft. Aber auch um grosse Hoffnungen, Solidarität, Erfüllung von Sehnsüchten, Zusammenhalt und Vertrauen auf Gott.
«Du siehst mich!» Diese Erfahrung macht Hagar in einem Moment, in dem sie völlig verzweifelt ist und sich von allen verlassen fühlt. Sie merkt, Gott lässt sie nicht allein und sorgt für sie. «Du siehst mich!», kann sie ihm nur entgegnen und ist damit der einzige Mensch in der Bibel, der Gott einen Namen gibt.
Aber auch Sara erlebt, dass sich ihre Wünsche und Hoffnungen erfüllen. Allerdings braucht es dazu einen langen Atem.
Das Frauenteam von Kirche unterwegs lädt ein, diesen beiden spannenden Erzmüttern Sara und Hagar zu begegnen und herauszufinden, was sie uns heute zu sagen haben.
Wie immer können die Gottesdienstteilnehmenden auch selber in Bewegung kommen, aktiv werden und nicht nur gedanklich, sondern auch ganz konkret etwas mit nach Hause nehmen.
Herzliche Einladung zu den beiden Gottesdiensten. Am 27. Oktober um 9.30 Uhr in Mitlödi und am 10. November um 9.30 Uhr in Obstalden. Im Anschluss gibt es einen Apéro, offeriert von den jeweiligen Kirchgemeinden.
Pfarrerin Christina Brüll
«Kirche unterwegs»: «Du siehst mich!» – Sara und Hagar