News von der Glarner reformierten Landeskirche

Glauben heute: Familie Elmer

von Sabine und Andreas Elmer
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29.09.2024
„Der Herr ist mein Fels, meine Festung und mein Erretter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort. Erst ist mein Schild, mein starker Helfer, meine Burg auf unbezwingbarer Höhe“, heisst es in Psalm 18, 3. Sabine und Andreas Elmer vertrauen für ihre junge Familie auf diese Zusage und erzählen, wie sie so Gottes Gegenwart erfahren.

In unserem Familienalltag mit vier Kleinkindern dürfen wir stets in kleineren und grösseren Ereignissen erfahren, dass der Vater im Himmel ein starker Helfer und uns eine wertvolle Festung ist. Sei es bei einem Sturz eines Kindes, welcher glimpflich ausgeht oder bei einer Auseinandersetzung in der Ehe, welche uns schlussendlich mehr zusammenschweisst. Im Trubel des Alltags kommt es doch oft vor, dass der Glaube zu kurz kommt. Bei uns in der Wohnstube ziert folgender Spruch die Wand: „Wer VERTRAUEN hat, hat ALLES.“ (J. P. Kentenich)

Der Spruch erinnert uns daran, dass wir stets auf Gott vertrauen dürfen. Es macht den Alltag oft viel leichter, wenn wir uns auf Gottes Hilfe verlassen. Gott hat einen Plan für jeden Einzelnen von uns und darauf dürfen wir vertrauen. In unserem Familien- und Ehealltag ist es uns sehr wichtig, dass wir den Glauben unseren Kindern vorleben, indem sie mitten im Alltag Gott spüren und entdecken können. Dazu braucht es oft gar nicht viel. Wir haben das Ritual, dass wir abends gemeinsam beten und anschliessend jedes Kind einen Dank oder eine Fürbitte an Gott aussprechen kann. Zudem bereiten wir die Kinder auf spielerische Art und Weise auf das Weihnachts- und Osterfest vor.

Den Glauben mit anderen teilen

Es ist uns ebenfalls ein Anliegen, dass die Kinder erfahren, dass andere Kinder auch an Gott glauben. So nimmt unser ältestes Kind an der Sonntagsschule im Dorf teil. Als Familie treffen wir uns regelmässig mit anderen jungen Familien, um den Glauben lebendig erfahren zu können. Dies bereichert uns als Ehepaar wie auch die Kinder. Wir sind überzeugt: Wenn die Kinder erfahren dürfen, dass der liebe Gott ihnen stets hilft und ein sicherer Ort für sie ist, wird dies ein wichtiger Grundstein für ihr späteres Leben sein. Kommt doch fast jedes Kind in die Phase, in welcher der Glaube an Gott nicht (mehr) populär ist. Genau deshalb ist es uns wichtig, dass wir als Eltern in vielen kleinen Alltagssituationen den Glauben spürbar vorleben – ohne grosse Worte, sondern mit Taten.

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