Elm: Wolfsbetroffene erzählen
Im Laufe des Gesprächs wurde deutlich: Nicht nur die Wolfsrisse stellen eine Belastung dar, sondern auch die neue Realität, dass ein Grossraubtier in der unmittelbaren Nähe lebt und rund um die Uhr ein Unsicherheitsgefühl vermittelt. Ebenso wichtig: Wie kann dieses Gefühl des Stresses, der Angst, des Schreckens vermittelt werden? Wie kann für die körperliche und psychische Sicherheit der Nutztiere und Familien gesorgt werden? «Die Zeugnisse der betroffenen Älplerinnen und Älpler sind bewegend», stellt André Siegenthaler, Organisator des Anlasses, fest.
Um die Not der betroffenen Menschen unmittelbar und mittelbar zu lindern, soll nun eine Eingreiftruppe ausgebaut werden. Das Bäuerliche Sorgentelefon ist ebenfalls nicht mehr wegzudenken und kann auch dank der Spenden und Kollekten der reformierten Kirchgemeinden bestehen.
Elm: Wolfsbetroffene erzählen